Außen tiefschwarz kam der Messestand von BayWa Global Produce unter dem neu kreierten Markendach von BayWa Global Produce daher. Geleitet durch den „Tunnel of Brands“ mit den Premiummarken der Beteiligungen eröffnete sich den Besuchern im Inneren des Stands eine Wohlfühloase in edlem Weiß: eine perfekte Bühne für die bunte Produktvielfalt aus aller Welt.

Der Star auf dem Stand: eine zwei Meter hohe Etagere zeigte ein prachtvolles Arrangement aus dem über 200 Produkte umfassenden Angebotsportfolios der BayWa Global Produce Family. JAZZTM und ENVYTM von T&G Global, Bio-Obst vom Bodensee und eine bunte Vielfalt von TFC-Holland sorgten für eine Augenweide, die Lust darauf machte, direkt zuzugreifen. Erstmals mit am Stand: die BayWa r.e. AG mit innovativer Agri-PV-Technologie, die den vor Unwettereinflüssen geschützten Anbau von Früchten und die Produktion von Sonnenstrom auf ein und derselben Fläche möglich macht.

Höhepunkt des ersten Messetages am BayWa Global Produce Stand war der Besuch des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir.

„Der Agrarminister, der gemeinsam mit einer Delegation von Amtskollegen aus Westbalkan-Staaten unterwegs war, hat sich Zeit genommen, unser Geschäftsmodell und unsere Produkte näher kennenzulernen“, berichtet CEO Benedikt Mangold. Das Agri-PV Exponat, ein Himbeerfeld en miniature, lieferte Gesprächsanlässe über klimaresiliente Obstproduktion und zusätzliche Einkommensquellen für Erzeuger. „Ein wichtiges Innovationsfeld, auch für die ausländischen Messegäste“, so Mangold, der bei diesem Besuch auch dem Agrarminister von Montenegro wichtige Informationen über Konstruktion und Kosten der innovativen Technologie vermitteln konnte.

Aufsichtsrat Vorsitzender Prof. Klaus Josef Lutz gratulierte der BayWa Global Produce Familie zum hervorragenden Messeauftritt. „Es freut mich ungemein, dass unsere globalen Teams aus Neuseeland, Australien, den USA, Spanien, Großbritannien oder Frankreich endlich einmal wieder zusammenkommen konnten“, so Lutz. Er begrüßt, dass sich Minister Özdemir bei seinem Besuch sehr offen für den Ausbau innovativer Techniken in der Landwirtschaft gezeigt habe. „Wie wichtig dieses Thema ist, sehen wir überdeutlich in der aktuellen globalen Ernährungs-Krise. Wenn wir zusammen Tempo machen wollen, muss die Politik dringend bürokratische Hemmnisse abbauen!“

Nach 2jähriger Messepause war die Fruit Logistica in Berlin die perfekte Plattform für ein Wiedersehen der rund 80 Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt. Dementsprechend vielseitig und interessant waren die Gespräche, um sich gegenseitig upzudaten. Dabei verging die Zeit an den 3 Messetagen wie im Flug. Inspiriert durch den intensiven Austausch zu aktuellen aber auch zu Zukunftsthemen, verließen die Kolleginnen und Kollegen am Ende des Tages den Messestand, um die fruchtbaren Gespräche im abendlichen Berlin weiterzuführen.